Ist der Kressenbacher Bloo, wenn man das Lebensalter aller Mitglieder*innen zusammenzählt, über 600 Jahre alt? Diese Frage stellten sich die zahlreichen Kirmesgot­tes­dienst­be­such­er in Kressenbach.

Darüber zu spekulieren ist müßig. Wenn die Jungen nicht können oder nicht wollen, müssen eben die Senioren ran. Und sie haben es toll gemacht: Kirmes ausgegraben, Baum geschmückt und aufgestellt, Transport mit dem Bloo-Mobil, Programm erarbeitet. Alles bestens! Mit ein Höhepunkt der Kirmes war der sonntägliche Gottesdienst. Alle Bloo-Beteiligte waren anwesend und haben beim anschließenden Kaffeetrinken mit den Gottesdienstbesuchern gefeiert. Thema der Predigt von Pfr. Bächler war die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Er führte dazu aus, dass auch die Durchführung der Kirchweih (Kirmes) die Achtung und Anerkennung des Nächsten bedarf. Er erläuterte auch, woher der Name „Bloo“ kommt. Wenn früher die Kirmes stattfand, so Bächler, trug der Bürgermeister eine rot-weiße Schärpe, der Kirmesvater dagegen eine blaue (bloo). Eine einleuchtende Erklärung! Haben Sie, liebe Leser, noch andere Erklär­ungen, dann schreiben Sie ans Pfarramt!

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