Am 4. Advent und am Heiligen Abend fanden wieder beeindruckende Krippenspiele statt.

Unerhört ist das! Ein Satz, der immer wieder im ganz und gar nicht unerhörten Krippenspiel in Wallroth vorkam. Die Kinder spielten Eltern, die ein Krippenspiel ansehen, und die Weihnachtsgeschichte in wechselnden Szenen und arbeiteten so auf besondere Weise die Botschaft von Weihnachten schauspielerisch gekonnt unter Anleitung von Silvia Pohler heraus: Unerhört, dass Gott in einem Menschen geboren wird und doch ist es die beste Nachricht der Welt!
Das stand auch im Mittelpunkt des Kressenbacher Krippenspieles, welches erstmals an Heilig Abend in der Christvesper gezeigt wurde. Mit dem bekannten Text der Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums wurde die biblische Erzählung der Geburt Christi von den Kindern in Szene gesetzt. Katja Schäfer, welche das Krippenspiel anleitete, hatte mit den Kindern das Lied „Das Christkind ist geboren“ von Rolf Zuckowski eingeübt, das eindrucksvoll vor der Kressenbacher Krippe dargebracht wurde.
In Breitenbach gelang Ilse Büttner zusammen mit den Kindern und Konfirmanden ebenso ein Glanzstück: Denn das klassische Krippenspiel wurde in Verbindung mit der Gegenwart in Afrika gesetzt. So wurde die Relevanz der Weihnachtsgeschichte unmittelbar und eindringlich offensichtlich.
In Hintersteinau wurde der Gottesdienst an Heilig Abend im Wesentlichen von den Kindern gestaltet. Lenja Engmann und Lara Rüffer lasen die Weihnachtsgeschichte aus der Kinderbibel vor, die dann von den Kindern im Krippenspiel noch einmal in Szene gesetzt wurde. Dass sich diesmal mit Jonas Link ein Junge freiwillig für die Rolle des Verkündigungsengels meldete, war sicherlich außergewöhnlich Einen herzlichen Dank an Sandra Rasper und Marco Fehl, die das Krippenspiel und das Lied „Mögen Engel dich begleiten“ mit den Kindern einübten.
In Reinhards gab es diesmal kein herkömmliches Krippenspiel, dafür aber einen Dialog zwischen Pfarrerin Unverzagt und ….. dem Weihnachtsbaum (gelesen von Sigrid Berthold). Darin ging es anhand des Liedes „O Tannenbaum“ um die Bedeutung des Weihnachtsbaumes bzw. Christbaumes und um den Zusammenhang von Krippe und Kreuz. Kurzweilig, unterhaltsam und zugleich besinnlich war es.
Über den wohl verdienten Applaus freuten sich die Ausführenden in allen Dörfern. Die Kinder wurden mit einem kleinen Maßband als Geschenk überrascht.