Nach dem Sonntag Palmarum gibt es am folgenden Karfreitag bei vielen Familien Fisch - am Besten natürlich aus heimischen Gewässern von den Anglern. Aber was suchten 150 Fische am Sonntag zuvor in der Kirche? Nein es war nicht Taufe und die Fische schwammen auch nicht im Taufbecken, sondern es fand der Vorstellungs­gottesdienst der Konfirmanden statt, nach dem jeder Besucher im Anschluss einen der Papierfische von den jungen Erwachsenen geschenkt bekam.

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Zuvor nahmen die Konfirmanden die Gemeinde mit auf eine Reise des Glaubens. Biblische Geschichten zum Glauben wurden erzählt, viele unterschiedliche auch selbst geschriebene Glaubensbekenntnisse wurden gebetet und eigene Texte vorgetragen. Den Gottesdienst hatten die Konfirmanden mit Pfarrer Eisenbach auf der Freizeit vorbereitet und vom ersten bis zum letzten Wort, den Liedern und Psalmen sowie den Gebeten selbst geschrieben, bzw. ausgesucht. Am 29. März konnten sich dann um 10 Uhr in einem lebendigen Gottesdienst die Gemeindeglieder und der Kirchenvorstand überzeugen, dass die Jugendlichen sich im Konfirmandenjahr intensiv Gedanken über Gott und die Welt gemacht haben und ein gutes Team geworden sind. Und beim Thema Glaubensbekenntnis kam dann auch der Fisch ins Spiel. Die Konfirmanden erklärten, dass es sich beim Fisch um das kürzeste Glaubensbekenntnis handelt, da die Anfangsbuchstaben des Wortes Fisch im Griechischen die Anfangsbuchstaben von folgendem Bekenntnis sind: Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Organistin Röder, Pfarrer Eisenbach und besonders von Benjamin Kiwitz an der Trompete gestaltet.

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